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Wiesbadener Radwege: Fotogewitter


Die Stadt kassiert zurecht seit Jahren schlechte Bewertungen für ihre Radwege, dennoch - es bewegt sich derzeit einiges. Die Strategie scheint dabei zunächst auf "schnell" vor "schick" zu liegen. Das ist vielleicht nichtmal schlecht, denn es gibt erheblichen Nachholbedarf.


Auf der Internetseite der Stadt unter Radbüro Wiesbaden gibt's dazu auch ordentlich Info's. Doch was einen tatsächlich erwartet, seht ihr in der folgenden Bilderserie. Eines möchte ich noch dringend loswerden: Es fehlen weiterhin vernünftige Anbindungen Richtung Main-Taunus-Kreis und Mainz. Der Radler landet beim Pendeln auf diesen Strecken, insbesondere bei schlechtem Wetter, zwangsläufig im Straßenverkehr. Nicht gut, für keinen.


Dann ab in die Stadt, Bismarckring von der Dotzheimer Str. Richtung Sedanplatz

Durch eine mir bislang nicht begegnete Schilderkombination ausgewiesen. Die hat doch was....

Höhe Bleichstraße eine Einrichtung zum links abbiegen mit LZA für Radfahrer.

Im weiteren Verlauf im Bereich der Frankenstraße mit roter Markierung

Auch Höhe Sedanplatz / Westendstraße gibt es für die Querung eine rote Straßenmarkierung

Richtung Weißenburgstraße wird die Spur nicht weitergeführt. In der Gegenrichtung auf dem Bismarckring Richtung Bleichstraße gibt es eine separate Radspur, die um eine Bushaltestelle herumgeführt wird.

Es geht dann in der Emser Straße weiter. Hier der Blick Richtung Walkmühlstraße.

Richtung Riederbergstraße, Schwalbach gibt es alle Varianten: Straßenmarkierung, Schutzstreifen, Radstreifen.

In der Schwalbacher Straße von der Friedrichstraße aus in Richtung Emser Straße wird es richtig mager.... Ein kurzes Stück Radspur endet an einer Bushaltestelle. Dann geht's bergan mitten im Straßenverkehr. Wochentags ist das Getümmel garantiert.

In der Gegenrichtung dürfen Radfahrer die Busspur befahren. Wer in Höhe Platz der Deutschen Einheit rechts Richtung Bertramstraße abbiegt, bekommt etwas ganz besonderes geboten. Vorweggesagt - was hier zu sehen ist, funktioniert keine Sekunde. Ausgewiesen als Fußgängerzone werden hier Fußgänger und Radfahrer gegeneinander ausgespielt. Besonders das Befahren aus Richtung Friedrichstraße hat etwas abenteuerliches. Wenn hier Fußgänger unterwegs sind, ist absteigen die bessere Wahl.

Bewertung: Irgendwo zwischen Prädikat lächerlich und erbärmlich.




Weiter

Die Bertramstraße ist eine ausgewiesene Fahrradstraße, das funktioniert wiederum gut.

Dann weiter in die Dotzheimer Straße. In Richtung Innenstadt geht's auch über die Busspur. Wohl bekomm es.

Vom Ersten Ring aus Richtung Klarenthaler Straße gibt es wieder eine Radspur, die ist jedoch kaum noch erkennbar.

In der Klarenthaler Straße wird die Radspur vor allem im Bereich der Blumenthalstraße sehr häufig als Parkplatz mißbraucht. Dieser Anblick ist keine Ausnahme.


Das war es zunächst mit dem Fotogewitter, weitere folgen. Es gibt noch viel zu tun.


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Basta.

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